Antwort schreiben auf TV-Tipp 21.10.2008 - Yellowstone - Bären, Bisons, Wölfe

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Yellowstone - Bären, Bisons, Wölfe

  • Der Yellowstone Nationalpark liegt im Herzen Nordamerikas: eine einzigartige Wildnis. Im letzten Moment vor dem Zugriff der modernen Zivilisation gerettet, ist er ein eindrucksvolles Beispiel, wie die Natur mit ein wenig Hilfe engagierter Naturschützer ihr Terrain zurückerobert. Forschungsreisende im 19. Jahrhundert, die von der Ursprünglichkeit dieser Landschaft überwältigt waren, hatten die beispiellose Idee: Yellowstone wurde 1872 zum ersten Nationalpark der Welt erklärt. In den Anfangsjahren seiner Gründung wurden etliche Fehler begangen, zum Beispiel war die Jagd auf Raubtiere nicht verboten. Puma und Wolf wurden ausgerottet. Mittlerweile haben diese Raubtiere in der urwüchsigen Landschaft eine neue Heimat gefunden, inzwischen gibt es hier wieder mehr als 130 Wölfe. In Yellowstone spielen sich wieder die alten Dramen zwischen Jägern und Gejagten ab: Auf leisen Sohlen nähert sich ein Puma seinem Opfer, Wölfe bringen im Kollektiv einen Kojoten zur Strecke und Bären gehen auf die Jagd nach Wapitihirschen. Die Gesetze der Wildnis sind brutal. Fressen und gefressen werden, Leben und Tod bedingen einander. Doch Yellowstone ist nicht nur rau, sondern auch von erhabener Schönheit. Dichte Wälder, farbenfrohe Bergwiesen und die über 300 Geysire machen den Landstrich so einmalig. Für die amerikanischen Ureinwohner war Yellowstone seit jeher ein heiliger Ort: lange, bevor die weißen Siedler ins Land kamen. Für die Schoschonen war es das "Land der Bisons", das im 19. Jahrhundert durch systematische Jagd der Weißen zerstört wurde und damit den Indianern die Existenzgrundlage entzog. Trotzdem erholte sich der Bisonbestand im Zufluchtsort Yellowstone relativ schnell, obwohl er fast ausgerottet war und nur zwei Dutzend Tiere überlebt hatten. Ein eindrucksvolles Porträt über die faszinierende Natur Yellowstones und den harten Überlebenskampf seiner tierischen Bewohner.
  • Doku, 45 Minuten
  • AUSSTRAHLUNGSTERMINE
  • 21.10.2008 20:15 - 21:00 WDR
  • 23.10.2008 14:15 - 15:00 WDR
  • Quelle

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