Antwort schreiben auf 3Sat hitec: Gefährliche Mahlzeiten

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bentley
 
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Gutemine-Admine
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mal ganz vereinfacht gesagt...das was Du isst beeinflusst Deine Gene...Stoffe in Nahrungsmitteln können unsere Gene an- und abschalten...

Also, wenn Deine Familie eine Disposition für Krebs hat, kannst Du den Ausbruch prinzipiell über die Ernährung verhindern...(es spielen natürlich auch noch andere Faktoren wie z.B. Stress da herein)

Beispiel: Japaner haben trotz großer Bevölkerungsdichte und langer Arbeitszeiten eklatant weniger Krebskranke, da sie viel grünen Tee trinken, der das Tumorwachstum verhindert.

Grundtenor war wie immer "viel Obst und Gemüse essen, vor allem grüne Blattgemüse und auch Brokkoli, Avocados...

Vereinfacht gesagt kann sich unsere DNA zusammenkringeln und dann ist das Gen abgeschaltet...durch bestimmte Stoffe in der Nahrung kann sich die DNA dann wieder entkringeln und "anspringen" . Schwer zu beschreiben...Vielleicht hat 3sat ja auch eine Mediathek?
bentley
 
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Zitat geschrieben von Anton+Ronja
wir waren in Remscheid bei Melanie.



Erzähl mal drüben im anderen Thread. Ich bin neugierig, wie es mit den Hunden gelaufen ist!!! :oops:
Guestuser
 
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Ich habe es auch zu spät gelesen leider, wäre ganz toll wenn mal einer berichten könnte :hand1:
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Schade habs verpasst :cry: ...wie wars denn?
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Äh, ja, das war ja wohl hier bei mir nix - wir waren in Remscheid bei Melanie.

War der Beitrag denn gut?
Gutemine-Admine
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:suppi1: Martina...da werd ich die Röhre mal verglühen gehen....
bentley
 
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*erinner*
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:Sdanke: , Martina.
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Danke für die Info, Martina.

Genau meine Art von Thema. :)
bentley
 
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3Sat - Wiederholung am 05.07.09 um 16 Uhr.

hitec: Gefährliche Mahlzeiten

Wie Nahrung unser Erbgut beeinflusst
Film von Frank Papenbroock und Peter Moers
Nicht nur für die Wissenschaft ist diese Erkenntnis eine Sensation: Das, was wir essen, bestimmt, welche Gene in unserem Körper aktiv sind. Nahrung kann Gene ein- und ausschalten.
Doch damit nicht genug: Manche dieser Schalterstellungen sind wahrscheinlich über mehrere Generationen vererbbar,sagen Forscher. Dass aber erworbene Eigenschaften auf eine nachfolgende Generation übertragen werden können, widerspricht der klassischen Evolutionstheorie und galt bislang in der Wissenschaft als absurd. Sollten diese Forschungsergebnisse zutreffen, würden noch die Enkel für die Ernährungssünden ihrer Großeltern bezahlen.
Dies ist auch ein Grund dafür,weshalb erstmals in der Geschichte der Neuzeit damit zu rechnen ist, dass die Gesundheit der nachfolgenden Generation schlechter sein könnte als die der Eltern. Schuld daran könnte unser moderner Lebensstil sein, der den Körper einer Fülle von Substanzen aussetzt, die das Erbgut negativ beeinflussen. So dringt beispielsweise seit Jahrzehnten unbemerkt ein Stoff aus Lebensmittelverpackungen in die Nahrung, der im Körper wie ein Hormon wirkt und möglicherweise verantwortlich für eine immer früher einsetzende Pubertät und eine lebenslange Neigung zur Fettleibigkeit sein könnte. Auch schwere Krankheiten wie Krebs, Typ-2-Diabetes, Herzinfarkt, Schizophrenie und Autismus können offenbar durch diese "Schalterstellungen" ausgelöst werden.

Frank Papenbroock und Peter Moers vertiefen sich für die "hitec"-Dokumentation "Gefährliche Mahlzeiten" in die Epigenetik und suchen nach "guten" und "bösen" Stoffen in Lebensmitteln. Von der noch jungen Wissenschaft lernen sie dabei,wie Gene durch Substanzen aus der Nahrung an- und abgeschaltet werden.

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