Ich muss hier einfach nochmal meine Begeisterung über den Film loswerden. Abgesehen von den Filmen von Bob Landis, war dies eine der besten Dokus, die ich über Yellowstone gesehen habe. Wunderschöne Aufnahmen, großartiger Schnitt, und selbst der Text stimmt - abgesehen von ein paar Sprachschnitzer wie "Biertooth" Mountains statt "Bär" ausgesprochen (Beartooth Mountains = der Zahn des Bären). Aber das sind unbedeutende Kleinigkeiten. Ansonsten keine inhaltlichen Schnitzer. BBC hat gut recherchiert.
Einer von den sechs Kamaramännern war übrigens Jeff Hogan, den einige von meinen Mitfahrern kennengelernt haben.
Er liebt deutsche Milka-Schokolade ;) Wen es interessiert: Jeff vermietet seine kleine Blockhütte in Silver Gate am Nationalpark. Wer Interesse hat, kann sich mit mir in Verbindung setzen.
Dan Hartmann war viel mit ihm unterwegs. Jeff gehört - ebenso wie Bob - zu den wenigen Filmemachern, die einen hohen ethischen Anspruch haben. Sie achten stets darauf, nicht zu nahe an die Tiere heranzugehen, sie auf keinen Fall zu stören, keine Sensationshascherei zu betreiben. Das bedeutet auch, dass die Aufnahmen für einen deratigen Film eben mehrere Jahre dauern. Aber es ist die Mühe wert. Danke für diesen wunderbaren Film.
Danke auch an die liebe Beatrix (Stoepel) für das deutsche Drehbuch.
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Ich bin dann mal wieder weg zur Wolfsforschung nach Yellowstone.
Wer Lust hat, live mit dabei zu sein, kann mir ab 3. Mai auf meinem Blog folgen.
http://yellowstone-wolf.blogspot.com
Und - Rita - ich verspreche, dass ich nach meiner Rückkehr mal wieder Zeit für einen Chat habe
Happy howlings
Elli