HTS empfiehlt: Systemische Aufstellung für Tiere!

Ok dar fich fragen was genau da dann gemacht wird. Habe es nun zweimal gelesen und verstehe es nicht so ganz ;-) PLOND BIN :-)

Habe ich schonmal was von gehört aber wissen tue ich es nicht wirklich, nein.

Wie soll man das beschreiben....find ich total schwierig....
Aber ich kann sagen, dass es sich in jedem Fall lohnt so etwas einmal mitzumachen.
Ich finde, man nimmt da immer etwas mit, lernt etwas über sich selbst,
egal ob man Statist ist oder selber aufstellt.

Wer neugierig ist, sollte einfach mal mitmachen.
Man gibt oft genug Geld für Unnützeres aus.....

Huhu!

Hier mal das, was ich im Polar schon geschrieben haben:


Hallo!

Ja genau Andrea.

Man wählt ein Thema aus. Dann sucht man sich aus den Teilnehmern Stellvertreter aus: Für sich, für seinen Hund(e), Tiere, für die beteiligten Menschen, oder aber auch einen Stellvertreter für eine Krankheit oder ein Gefühl.

Dann positioniert man alle Stellvertreter so im Raum, wie es sich für einen selbst gut anfühlt.

Danach ist man nur noch Beobachter.

Die Stellvertreter werden vom Seminarleiter abgefragt, wie sie sich fühlen, wie sie ihre Position sehen, wo sie lieber wären, ob es Heilungsangebote gibt, ect.

Das ganze ist ein Selbstläufer, man schaut einfach zu, was geschieht.

Soweit ich weiß, kann niemand wirklich erklären, warum das funktioniert, denn die Stellvertreter kennen sich ja nicht und auch die vollständige Geschichte hinter dem Thema nicht.

Man muss das schon erleben, es ist erstaunlich und sehr berührend (Taschentücher sehr zu empfehlen...;-))

Hallo!

Hier noch mal ein paar Worte von Renee dazu:

Die Systemische Aufstellung egal ob für Menschen oder für Tiere macht sichtbar, was in Beziehungen oft im Verborgenen vorhanden ist und da wirkt, ohne dass sich die Beteiligten darüber bewusst sind. Der Biologe Rupert Sheldrake sieht die von ihm entdeckten so genannten morphogenetischen Felder als Datenüberträger an, um das mal so zu nennen. Er geht davon aus, dass alles mit allem verbunden ist und uns meist nur der Zugang dazu versperrt bleibt. Wenn sich in einer gesammelten Stimmung in einer Gruppe wie bei der Aufstellung Menschen in die Situation eines ihnen völlig unbekannten Wesens Mensch oder Tier einfühlen, bekommen sie Informationen über dessen Befindlichkeiten, die sie dann zum Ausdruck bringen (ich fühl mich hier nicht wohl, ich will weg, ich kann den nicht angucken, mir tut der Arm weh, ich habe Erstickungsanfälle oder ähnliches sind dann Äußerungen, die frappierend echt rüberkommen) manche kennen das vielleicht auch aus der Tierkommunikation. Es werden keine Energiefelder des Hundes sichtbar gemacht, sondern die Energiefelder eines Systems. Deshalb sind die wichtigsten Fragen vor der eigentlichen Aufstellung: 1.was ist dein Anliegen (zB Meine Katze pinkelt immer in mein Bett, mein Pferd integriert sich nicht gut in die Herde, ich habe schon drei Schäferhunde gehabt und alle hatten Krebserkranungen, mein Hund wirkt aggressiv auf andere und ich trau ihm nicht mehr, mein Hund lehnt meinen Freund ab usw). 2. was soll Gutes dabei rauskommen (wie wäre es harmonisch, gesund, natürlich für dich bzw. das Tier) also zB mein Hund zeigt keine Aggression mehr oder die Katze pinkelt nicht mehr ins Bett) 3. wer gehört zum System (also zB der Hundehalter, der Hund, das Baby oder das Pferd, der Herdenboss, das verstorbene frühere Pferd des Besitzers etc) Dann wird für die Beteiligten vom Fragesteller oder vom Aufstellungsleiter (das ist gleich von wem) der jeweilige Stellvertreter für die Beteiligten ausgewählt und in ruhiger, gesammelter, nach innen gerichteter Aufmerksamkeit aus dem Gefühl heraus im Raum positioniert. Die Stellvertreter fühlen sich dann ein und äußeren, wie es ihnen geht. Sie zeigen auch Impulse wie ich will hier raus, den kann ich nicht anschauen , ich muss immer auf den Boden gucken und weiß gar nicht warum etc Die Aufstellungsleiterin regt dann Veränderungen in den Positionierungen an und fragt immer wieder, wie sich die Symptome auf körperlicher, geistiger, seelischer und emotionaler Ebene dabei verändern. Bei Renée ist es noch so, dass sie für die Situation homöopathische Heilmittel dazu stellen kann, die zB manchem Stellvertreter erst ermöglichen, bestimmte neue Positionen einzunehmen und sich richtig gut zu fühlen. Das ist wirklich spürbar, wie es wirkt, wenn so ein Heilungsangebot ins Spiel kommt oder wenn bestimmt Sätze ausgesprochen werden. Es kommt da sehr auf die Feinfühligkeit und Kompetenz der Leitung an. Ziel ist es, dass jeder entsprechend dem am Anfang geäußerten Anliegen zum Schluss einen Platz gefunden hat, an dem es ihm individuell gut geht und im System also im Ganzen gut geht. In diesem Lösungsbild kann dann auch noch derjenige, der das Anliegen vorgebracht hat, den Platz seines Stellvertreters einnehmen, um am eigenen Leib zu fühlen, wie es da ist. Es gibt bei den Systemischen Tieraufstellungen Anliegen, die rein bei der Tier-Problematik bleiben und es gibt nicht so selten auch Aufstellungen, wo das Tier sozusagen nur der Zeiger ist, der bestimmte Problematiken bei seinen Haltern aufdeckt. Auch da muss sehr fein geschaut werden was ist der Auftrag, wie weit gehen wir in der Aufstellung, wie bereit ist der Halter/die Halterin für bestimmte Dinge und wo muss auch erst mal mit Zwischenlösungen eine erste Etappe genommen werden. Jedenfalls hat sich bereits gezeigt, dass diese Gruppen-Aufstellungen tiefe Wirkungen auf Mensch und Tier haben und gerade durch die homöopathischen Mittel verstärkt wirkliche Heilungsimpulse setzen können.

bei diesem Aufdecken von Problematiken beim Halter,
da gibt es auch hochproblematische Fälle-
wenn die Halter sozusagen plötzlich "Schuld" am Krebs sind und das Tier dann auch noch recht schnell verstirbt
Schuld in "", weil das Tier etwas vom Halter auf sich genommen hat und sich quasi opfert
oder
Traumaerleben vom Halter, Mißbrauchspoblematiken

und zu:

ganz toll kombiniert, wenn dann auch noch die homöopathischen Mittel mit aufgestellt werden

liebe grüße
Evelyn

Hallo

ich denke man kann - egal ob Familienaufstellungen oder Tieraufstellungen - nur dann tragen wenn man bereit ist sich ganz zu öffnen.

Dann, so glaube ich, wird man auch mit den Erkenntnissen klar kommen.

Hm, nehmen wir mal an, es stellt sich heraus, dass mein Tier für mich eine schlimme Erkrankung stellvertretend erleidet.
Wie Evelyn das geschildert hat.

Dann hab ich Schuldgefühle... oder bin erleichtert, weil ich nicht sterben möchte... möchte aber auch nicht, dass mein Tier stirbt...vielleicht möchte mein Tier, dass es sein Geheimnisbleibt....

Und dann lebe ich mit Schuld Und was bringt mir solch eine Erkenntnis?

Nein, das möchte ich nicht. Sowas bringt nur Leid für alle Beteiligten.

Liebe Grüße
Birgit

PS: Kann auch sein, dass ich es falsch verstanden habe

Hm..... das könnte natürlich auch passiern, magst Du recht haben

Hallo Renee,

auf den Familien- und Seelenaufstellungen die ich für Menschen regelmäßig besuche, kann man auch als Statist teilnehmen. Ist das hier auch möglich ?